Weihnachtspostamt Gifhorn geht ins siebte Jahr

Gerade in den Wochen vor Weihnachten machen sich viele Menschen Gedanken, wie sie sich über Spenden an den sozialen Problemen in unserer Stadt und unserem Land beteiligen können. „Gerade in den letzten Monaten haben wir viele Spendenanfragen bekommen von Personen, die den Geflüchteten, die in unserer Stadt und im Landkreis leben, besonders auch aus der Ukraine, helfen wollten“,  berichtet Tobias Zemke, der als Sozialarbeiter der Diakonischen Heime Kästorf in der Flüchtlingshilfe arbeitet. Dabei wurde deutlich, dass es eine gute Koordination braucht, damit die Hilfe und das, was die Menschen, die als Geflüchtete hier leben, benötigen, gut zu einander kommt.

„Nach den großartigen Erfolgen in den letzten Jahren wollen wir auch in diesem Advent auf die vielen Wünsche von geflüchteten Kindern mit dem Weihnachtspostamt eingehen“, so Martin Wrasmann von der Caritas. In diesem Postamt können an einem großen Tannenbaum alle Flüchtlingskinder bis zum 12. Lebensjahr eine Karte mit ihrem Weihnachtswunsch aufhängen. Wer den geflüchteten Kindern eine Freude machen will, kann sich ab dem 01.12.2022 eine Karte vom Tannenbaum nehmen und gezielt seine Unterstützung zeigen und den Kindern ein Weihnachtspaket packen. Diese werden dann in den Tagen vor Weihnachten an die Familien ausgehändigt. „Wir möchten den Kindern die Möglichkeit eröffnen, ihre Wünsche erfüllt zu bekommen“, so Tobias Zemke.

Das Postamt ist ab nächsten Donnerstag (01.12.2022) im Begegnungszentrum Cafe Aller, Gifhorn, Cardenap 5, geöffnet, in der Zeit von 10.00-16.00 Uhr.

Die Aktion des Weihnachtspostamtes wird getragen von evangelischer und katholischer Kirche, der Caritas, den Diakonischen Heimen Kästorf und der Egon Gmyrek Stiftung.

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