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Zukunft denken, Zukunft gestalten, Zukunft sein.

Das ganze Bistum Hildesheim und auch unsere Pfarrgemeinde befinden sich in einem Wandlungsprozess. Wir werden weniger! Das betrifft die Zahl der Katholik*innen, der ehrenamtlich Engagierten, der Mitglieder in Gruppen und Verbänden und nicht zuletzt die Zahl der pastoralen Mitarbeiter*innen und Priester.

Diese Situation betrifft auch die Zukunft unserer Kirchen und Gemeindehäuser. Das Bistum Hildesheim wird dauerhaft nur die Hälfte seiner ca. 1.400 Gebäude unterhalten können. Das bedeutet nicht, dass jede Pfarrei die Hälfte ihrer Gebäude schließen muss, sondern dass im Rahmen dieses Prozesses geschaut wird, welche Gebäude noch genutzt und für die Zukunft fit gemacht werden und welche nicht mehr genutzt und ggfs. abgegeben werden können – bezogen auf das gesamte Bistum.

Wir haben als Pfarrei St. Altfrid im August 2025 den Zukunftsräume-Prozess begonnen und werden ihn bis zum Sommer 2027 abschließen. Es geht darum, genau hinzuschauen, wie wir in Zukunft Kirche sein wollen und werden. Wo wird Kirche lebendig und fruchtbar sein? Welche Gebäude werden wir dazu benötigen? Wo ergeben sich vielleicht andere Nutzungsmöglichkeiten?

Es ist ein Prozess des Hinschauens und Fragens, des Entwickelns von Ideen bis hin zum Beschließen von möglichen Umgestaltungen, Umnutzungen oder auch Schließung von Gebäuden wird eine spannende und herausfordernde Reise. Es ist auch ein Prozess, den Sie mitgestalten können, indem Sie Ihre Ideen, Vorschläge und Anregungen für Ausrichtung, Konzept und Gebäude der Pfarrei einbringen können. Nehmen Sie einfach Kontakt zum Projektteam auf und geben Sie uns mit, was Sie teilen möchten!

Einen Überblick über den Prozess, die bisherigen Schritte, zukünftige Projektteile und das Team zu geben, soll diese Seite bieten. Sie wird entsprechend des Fortgang des Projektes fortlaufend aktualisiert, damit Sie auf dem Stand bleiben können. 

Wie läuft der Prozess ab? – die einzelnen Schritte und was dahinter steckt

Hier sehen Sie die verschiedenen Phasen, die die Projektgruppe während des Prozesses durchlaufen wird. Die genannten Seitenzahlen beziehen sich auf die Broschüre, die Sie weiter unten als Download finden.

Das Projektteam – wer dabei ist und wen man ansprechen kann

Ein Projektteam aus der Pfarrei – bestehend aus Haupt- und Ehrenamtlichen – erarbeitet den Prozess inhaltlich, sammelt Daten und Informationen und führt mit der Unterstützung weiterer Engagierter Gespräche und Interviews mit Partnern aus Stadt, Landkreis und Umfeld.

Zu diesem Team gehören: 
– Margarete Laumann
– Angela Christophersen
– Jürgen Klöpffer
– André J. Pauwels
– Manfred Senger
– Andreas Galla
– Christian Wanner 
– Christian Schulte

Christian Wanner und Christian Schulte stehen diesem Team gleichzeitig als Projektleitung vor. Sie halten die Verbindung zum begleitenden Team aus Hildesheim, koordinieren Termine und halten den Gesamtüberblick. 

Sie können alle Mitglieder des Projektteams mit Ihren Anregungen, Ideen und Fragen ansprechen! 

Von Seiten des Bistums Hildesheim wird dieses Team begleitet von Herrn Voss, Frau Bestian und Herrn Tschiersch begleitet.

Was wir bisher gemacht haben – ein Überblick über unsere Arbeit am Projekt

Am 30.08.2025 haben gab es eine Kick-Off-Veranstaltung in den Räumen von St. Altfrid, bei der die Projektgruppe aus der Pfarrei mit der Begleitgruppe aus Hildesheim den Prozess vorbesprochen und vorbereitet hat und schließlich vertraglich fixiert hat. 

Im Anschluss begann unmittelbar die Arbeit der Projektgruppe mit zweiwöchigen festen Terminen und erste Aufgaben wurden verteilt. Wichtig war hier zunächst eine Ortsbegehung der Begleitgruppe aus Hildesheim, um Art, Zustand, Anzahl und Nutzung der Gebäude in der Realität zu erfassen und Handlungsbedarfe feststellen zu können. 

Parallel dazu und bis heute werden Interviews mit wichtigen Partnern aus Stadt und Landkreis Gifhorn geführt, um herauszufinden, wo gemeinsame Schnittstellen liegen, wie die Partner die Rolle der kath. Kirche in Stadt und Landkreis sehen und welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit bestehen. Einige Beispiele für Interviewpartner sind: Der Bürgermeister der Stadt Gifhorn, der Superintendent, ein Streetworker, Schulleitungen, der MTV Gifhorn, die Tafel und noch einige mehr.

Wie geht es weiter? – die nächsten Schritte und wichtige Termine

Am 14.03.2026 in der Zeit von 10.00 – 13.00 Uhr wird die erste öffentliche Pfarrversammlung stattfinden, auf der wir den bisherigen Prozess und vor allem die Ergebnisse aus der zweiten Phase vorstellen werden. Bringen Sie auch hier gerne Ihre Anregungen, Ideen und Fragen ein, damit wir damit weiterarbeiten können.

Im Anschluss 2026 gehen wir dann in die dritte Phase des Prozesses über: “Perspektiven entwickeln”.

Die gesammelten Daten und Informationen der zweiten Phase – zusammen mit Ihren Äußerungen – werden jetzt systematisiert und aufbereitet, sodass sie zur Erstellung des pastoralen Konzeptes genutzt werden können. Aus diesem Konzept gehen schließlich auch die konkreten zu planenden Baumaßnahmen hervor.

Downloads – wenn Sie noch mehr wissen wollen

Hier finden Sie die Broschüre des Bistums, die Grundlage für unsere Arbeit im Projektteam ist. Sie benötigen einen pdf-Reader, um das Dokument anschauen zu können.