50 Jahre St. Altfrid in Gifhorn

1970 fiel die Entscheidung, dass in Gifhorn eine zweite katholische Gemeinde gegründet werden soll, am 30. April 1972 wurde dann die St. Altfridkirche am Pommernring feierlich eingeweiht. „Von Beginn an setzten die Verantwortlichen wesentliche Akzente in der inhaltlichen Ausprägung, gestärkt vom Aufwind des 2. Vatikanischen Konzils“, so Alfons Laumann, Vorsitzender des Lokalen Leitungsteams, „wie die Bildung von Familienkreisen, die ökumenische Zusammenarbeit, oder die sozial-caritativen Aktivitäten, besonders dauerhafte Mitwirkung in der Flüchtlingshilfe.“ 1975 kam das die Kindertagesstätte dazu, heute sind es vier Kitas, die mittlerweile in der Trägerschaft der Caritas stehen. „Besonders zeichnen uns die vielen Einrichtungen aus, an denen wir beteiligt sind, wie das Cafe Aller, der Weltladen, der Kinderladen, das Kaufhaus Aller, die Hospizstiftung. Wir haben bewusst das Thema „50 Jahre St. Altfrid in

Gifhorn“ gewählt. Denn St. Altfri  ist geprägt von vielen Kontakten in der Stadt und der Ökumene“, so Nicola Diederich vom Leitungsteam.

Ein starkes Merkmal in der 50 jährigen Geschichte ist die Vielzahl von Ehrenamtlichen, die das Leben von St. Altfrid prägen bzw. geprägt haben. „Seit fast zehn Jahren werden die Geschicke des Kirchortes St. Altfrid von einem lokalen Leitungsteam verantwortet“, erläutert `Christian Schulte, auch Mitglied im Leitungsteam, „ damit bringen wir zum Ausdruck, dass wir eine Kirche der Beteiligung sind, in der die Würde aller Getauften Grundlage für das pastorale und soziale Wirken ist.“

Das große Jubiläum wird am kommenden Samstag gefeiert. Es beginnt mit einem festlichen Gottesdienst um 16.00 Uhr und anschließender Begegnung mit Fotoausstellung und einem Film über 50 Jahre St. Altfrid in Gifhorn. Um 20.00 Uhr beginnt dann der legendäre Tanz in den Mai.

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